What is the best order of your guitar effect pedals in the signal effect chain?

Was ist die beste Reihenfolge Ihrer Gitarreneffektpedale in der Signal-/Effektkette?

Bestellung Ihrer Gitarreneffektpedale

Was viele Gitarristen nicht wissen: Die Reihenfolge, in der man die Gitarreneffekte in der Effektkette platziert, macht einen großen Unterschied. So kann ein Effekt plötzlich ganz anders klingen (was nicht immer negativ sein muss).

Kurzübersicht

Am Anfang der Effektkette steht der Tuner. Danach kommen Wah-Wah, Filter und Phaser. Dann kommt der Kompressor. Als Nächstes kommen die Verzerrungen/Overdrives/Fuzzes. Zuletzt kommen Boost, Chorus, Delay und Reverb.
Das oben Gesagte trifft in 90 % der Fälle zu. Es gibt jedoch bestimmte Fuzz-Effekte, die am Anfang der Kette stehen müssen, da sie gepufferte Pedale nicht vertragen. Der Impedanzunterschied führt dazu, dass beim Drehen des Lautstärkereglers Dynamik verloren geht. Der Fuzz klingt nicht so roh, wie man es sich wünschen würde.

Warum in dieser Reihenfolge?

Tuner

Es erscheint logisch, mit dem Stimmgerät zu beginnen. Schließlich möchten Sie nicht, dass Ihre Note durch die davor ein- (oder ausgeschalteten) Effekte verzerrt wird.

Wah-Wah, Filter, Phaser

Dabei handelt es sich um Effekte, die Frequenzen verändern. Idealerweise geschieht dies zuerst, da bei einem zuvor bearbeiteten Signal (z. B. durch eine Verzerrung) der Effekt anders und weniger klar (sprich: schlechter) klingt.

Kompressor

Nun kommt der Kompressor auf dein Board. Die Lautstärkespitzen, die oft bei Wahs (oder anderen Filtern) entstehen, werden hier aufgefangen und in einen weicheren und ausgewogeneren Klang verwandelt. Davon profitieren die nachfolgenden Drive-Pedale.

Verzerrungen/Overdrives/Fuzzes

Diese Drive-Effekte werden von Gitarristen zweifellos am häufigsten verwendet. Es gibt viele Unterschiede zwischen ihnen, und oft werden sie auch gestapelt. Ein Drive-Pedal vor dem anderen kann gut klingen, in umgekehrter Reihenfolge jedoch schrecklich. Es gilt also, die Reihenfolge zu testen, die für Sie am besten klingt. Oft spielt die interne Verstärkung (Gain) des Effekts eine große Rolle: Low-Gain-Pedale kommen vor High-Gain-Pedale, da letztere oft die meisten Geräusche in die Kette einbringen. Und das möchten Sie nicht noch einmal verstärken.
Wie bereits erwähnt, können bestimmte Fuzz-Effekte nach gepufferten Pedalen anders klingen. Diese sollten daher am Anfang der Kette platziert werden. Auch hier gilt es, dies auszuprobieren; Sie werden feststellen, ob das Pedal reagiert und gut klingt oder nicht.

Flanger/Chorus

Hierbei handelt es sich um sogenannte Modulationseffekte, bei denen ein Teil des Effekts bearbeitet und zurückgeführt wird. Nutzt du diese beispielsweise in Kombination mit deinem Drive, bleibt der Stereoaspekt eines Chorus erhalten.

Verzögerung/Echo

Oftmals werden diese recht weit hinten in der Kette platziert. Dies variiert jedoch je nach Typ (analog, digital, Dry-Out usw.) und ist eine Frage des Ausprobierens! Manche Delay-Pedale vertragen Overdrive besser als andere.

Hall

Ihr Hall ist fast am Ende, zumindest nach den Verzögerungseffekten.

Schub

Dieses Pedal kann an mehreren Stellen platziert werden: vor dem Overdrive (für zusätzliche Verstärkung dieses Pedals), vor dem Delay (falls es sonst anfängt, schlecht zu klingen), aber normalerweise am Ende, damit Ihre gesamte Effektkette verstärkt wird.

Lautstärkepedal

Lautstärkepedale können am Anfang oder am Ende der Kette platziert werden. Es hängt ganz von der gewünschten Anwendung ab: Wenn Sie das Pedal am Anfang platzieren, erhalten Ihre Drive-Pedale weniger Signal und können anders klingen. Wenn Sie die endgültige Lautstärke ändern möchten, platzieren Sie es am Ende.

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